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DOPPELKOPFANALYSE

(comp.) Justo Fernández López

Diccionario de lingüística español y alemán

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Doppelkopfanalyse

In der generativen Syntax entwickelte Annahme, dass der Complementizer-Knoten, den im abhängigen Satz die Konjunktion besetzt, weiter in zwei Unterknoten zu gliedern ist, die im Hauptsatz (wo keine Konjunktion in diesem Knoten realisiert wird) das finite Verb und eine topikalisierte Konstituente (meist das Subjekt) einnehmen. Diese Annahme geht von der zugrunde liegenden Letztposition des Prädikats aus.

  1. weil Peter seinen Vater nachahmt
  2. ahmt Peter seinen Vater nach
  3. Peter ahmt seinen Vater nach

Die zugrunde liegende Abfolge ergibt also ohne Verschiebung die Nebensatzabfolge der Satzglieder (1) und eine der Hauptsatzabfolgen durch die beiden Verschiebungsschritte (2,3).“ [Abraham, S. 162]

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