Hispanoteca - Lengua y Cultura hispanas

Zitate - 1

(comp.) Justo Fernández López

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Zitate um den Verstand zu schärfen

  • Wenn Sie hier einen Schreibfehler finden, dürfen Sie ihn behalten.

  • Lieber Gott, wir danken Dir für gar nichts; wir haben alles selbst bezahlt! (Bart Simpson)

  • Ein guter Spruch ist die Wahrheit eines ganzen Buches in einem einzigen Satz. (Theodor Fontane)

  • Mir scheint die Wahrheit der hier mitgeteilten Gedanken unantastbar und definitiv, ich bin also der Meinung, die Probleme im wesentlichen endgültig gelöst zu haben. Und wenn ich mich hierin nicht irre, so besteht nun der Wert dieser Arbeit zweitens darin, dass sie zeigt, wie wenig damit getan ist, dass die Probleme gelöst sind. (Ludwig Wittgenstein)

  • Leben ist immer lebensgefährlich. (Erich Kästner) 

  • Wir können nur tun, indem wir das meiste lassen. (Odo Marquard)

  • Alles, was uns wirklich nützt, ist für wenig Geld zu haben, nur das Überflüssige kostet viel. (Axel Munthe) 

  • Was heute Allgemeingut ist, war gestern Wissenschaft. (Niels Bohr)

  • Wissen, was man weiß, und wissen, was man nicht weiß, das allein ist Wissen. (Konfuzius) 

  • Wir alle sind, was wir gelesen haben. (Golo Mann)

  • Dies Österreich ist die kleine Welt, in der die große ihre Probe hält. (Friedrich Hebbel)

  • Alles ist möglich - auch das Gegenteil. (Thomas Mayer)

  • Aller Bücher dieser Welt vermögen eine Liebesnacht nicht aufzuwiegen. (Cendrars) 

  • Die Welt des Glücklichen ist eine gänzlich andere als die eines Unglücklichen. (Ludwig Wittgenstein)

  • Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man das vergessen hat, was man gelernt hat.

  • Wer schlau ist, kann sich wenigstens dumm stellen. Anders herum ist es schon schwieriger

  • Der Anfang ist das Resultat. (G. W. F. Hegel)

  • Alles ist, was es ist, weil es so geworden ist. (D'Arcy Thompson)

  • Meistens ist das, was wir Realität nennen, bloß Gewohnheit. (Robert Musil)

  • Die Absicht verhindert die Sicht. (Ernst Jünger)

  • Zukunft kommt nicht von selbst. Man muß sie erfinden.(Alan Kay) 

  • Philosophie ist, wenn man trotzdem denkt. (Odo Marquard)  

  • Denken, das heißt unterscheiden. (Clarence Seward Darrow) 

  • Je mehr wir vom Denken verstehen, desto besser werden unsere Computer. (Alan Kay)

  • Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muß anders werden, wenn es besser werden soll. (Georg Christoph Lichtenberg) 

  • Schön ist, was wir sehen, noch schöner, was wir kennen, am schönsten aber ist, was wir nicht begreifen. (Niels Stensen - Nicolaus Steno) 

  • Ich bin Vegetarier, aber nicht weil ich Tiere liebe, sondern weil ich Pflanzen hasse.

  • Es ist schrecklich zu wissen, wenn das Wissen dem Wissenden nichts mehr nützt. (Pier Paolo Passolini)

  • Weisheit reitet oft auf Eseln und kommt zu spät. 

  • Ich lebe überall ein bißl ungern. (Franz Molnár)

  • Als Kind lernen wir sprechen, als Erwachsene sollten wir lernen zuzuhören. (Frank Potzmantier)

  • Bild dir deine Meinung aber bitte nicht mit Bild.

  • Das Gewissen verhindert nicht die Sünde. Es verdirbt nur die Freude daran.

  • Faulheit ist die Angewohnheit, müde zu werden ohne sich angestrengt zu haben.

  • Genie ist ein Prozent Inspiration und neunundneunzig Prozent Transpiration. (Thomas Alva Edison)

  • Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken. (Karl Kraus) 

  • Am Montag geht es mir immer wie dem Robinson auf seiner Insel: Ich wart’ auf Freitag. (Hans Leitinger)

  • Wir lassen nie vom Suchen ab, und doch, am Ende allen unseren Suchens, sind wir am Ausgangspunkt zurück und werden diesen Ort zum ersten Mal erfassen.

  • Es gibt keine (kaum) dummen Fragen. Nur dumme Antworten.

  • Rechtschreibfehler wurden absichtlich zur Belustigung hinzugefügt, wer einen findet, darf ihn behalten...

  • Unserer Zeit ist der Glaube an das Gedruckte.

  • Jemanden wie ein rohes Ei zu behandeln kann auch bedeuten, ihn in die Pfanne zu hauen.

  • Invent the future - das ist die sicherste Methode, sie vorauszusagen.
    (Alan Kay, amerikanischer Computerspezialist)

  • Wer keine Vorstellung von dem hat, was gut ist, weiß auch nicht, in welche Richtung das Bestehende zu verbessern ist. (ORF ON Science)

  • Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.

  • Absurdes ganz normal und Normales völlig absurd erscheinen zu lassen ist das große Projekt des Regisseurs Pedro Almodóvar. (Katja Nicodemus)

  • Wenn es frei nach Pascal in einem notwendigerweise verrückten Dasein nur eine andere Form von Verrücktheit wäre, nicht verrückt zu sein, dann gibt es eigentlich nichts Normaleres als die Filme von Pedro Almodóvar. (Katja Nicodemus)

  • Das Volk hat die Politiker, die es verdient. Groß ist die Empörung über jede neue Korruptionsaffäre. Aber mit welchem Recht empören wir uns eigentlich? (Richard Schröder)

  • Wie langsam doch die Zeit vergeht, ... und wie schnell ist nichts getan!

  • Ich habe keine Zeit, mich zu beeilen. (Igor Strawinsky)

  • Eigentlich sind ja die unwesentlichen Dinge die entscheidenden im Leben. (Gerhard Roth)

  • Ich glaube, dass die Wirklichkeit eine Fälschung ist, alles, was niedergeschrieben ist, ist schon eine Fälschung. Wenn wir schreiben, wissen wir, dass es nur eine Facette, ein Ausschnitt ist, der Leser es aber fürs Ganze nimmt. (Gerhard Roth)

  • Viele Menschen versäumen das kleine Glück, während sie auf das große vergebens warten. (Peral S. Buck)

  • Wahlen werden zumeist nicht von der Opposition gewonnen, sondern von der Regierung verloren. (altbewährter Grundsatz).

  • Irren ist menschlich. Wenn man allerdings richtig Mist bauen will, braucht man einen Computer.

  • Träume nicht dein Leben, lebe deine Träume.

  • Unsere Träume können wir erst dann verwirklichen, wenn wir uns entschließen, einmal daraus zu erwachen. (Josephine Baker)

  • Und aus dem Chaos sprach eine Stimme: "Freue dich, es könnte schlimmer sein." Und ich freute mich ... und siehe da, es ward schlimmer.

  • Wenn im echten Leben die Dämme brechen, wird die Distanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit deutlich. (Christoph Kotanko)

  • Aus Angst vor der Komplexität des Lebens versuchen manche, das Leben einfacher zu gestalten. Damit machen sie alles viel komplizierter. (Justo Fernández)

  • Verliere den ganzen Verstand, ein halber verwirrt nur. (C. F. Hill)

  • Seien wir froh, dass wir ein Wetter haben. (Spruch aus Tirol)

  • Nichts und niemand bleibt schön – warum sollte gerade das Wetter die Ausnahme sein. (Carl M. Belcredi)

  • Wer nicht mit dem zufrieden ist, was er hat, der wäre auch nicht mit dem zufrieden, was er haben möchte. (Berthold Auerbach)

  • Man kennt den eigenen Weg nicht und man weiß ihn doch.

  • Das Glücks ist die Erfüllung eines Kindheitswunsches. (S. Freud)

  • Alles, was passiert, ist irgendwo gewollt.

  • Das Böse kommt in unserem Jahrhundert ganz banal daher.

  • Die Avantgard ist gegen die Kunst. Sie will beweisen, dass die Kunst nicht alles in eine Form bringen kann. dass es außerhalb der Form etwas gibt.

  • Wenn einem das Wasser bis zum Halse steht, sollte man nicht auch noch den Kopf hängen lassen.

  • Die Sprache verschwindet hinter dem, was sie zur Sprache bringt.

  • Heute liegt sehr viel intellektuelles Gerümpel herum, und ideologischer Kitsch.

  • Erfüllung ist gleichzeitig Abschied.

  • Manche haben viel erlebt und nichts erfahren. (J. Fernández)

  • Erfahrung ist das Dementi der Erwartung durch das Veto einer Realität. (Odo Marquard)

  • Erfahrung ist eine nützliche Sache. Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte.

  • Unsere Weisheit kommt aus unserer Erfahrung. Unsere Erfahrung kommt aus unseren Dummheiten. (Sascha Guitry)

  • Sie lebten also sozusagen im Urwald. Wenn du in mein Zimmer kommst, kannst du es dir vorstellen. Dann weißt du, wie die gelebt haben. (Ein siebenjähriges Mädchen zum Begriff „Urmenschen“ in „Dingsda“)

  • Was man nicht sieht, kann man nicht bekämpfen.

  • Vieles ist möglich, manches wahrscheinlich, einiges plausibel, wenig gewiss, aber sicher ist nichts.

  • Politik korrumpiert den Charakter? Eher umgekehrt: der Charakter korrumpiert die Politik.

  • Es ist besser, Genossenes zu bereuen, als zu bereuen, dass man nichts genossen hat. (Giovanni Boccacio)

  • Am Essen erkennt man, wie ein Mensch arbeitet.

  • Wer Glück hat, trifft einen Freund; wer Unglück hat, eine schöne Frau. (Chinesisches Sprichwort)

  • Es gibt Spielregeln - und es gibt Leute, die sich an Spielregeln halten.  Diese Leute nennt man Verlierer.

  • Je genauer du planst, desto härter trifft dich der Zufall.

  • Jedes Publikum kriegt die Vorstellung, die es verdient. (Curt Goetz)

  • Das Publikum in viel reicheren Städten leistet sich Theater, das Wiener Publikum braucht Theater. (Michael Heltau)

  • Selbstverständlich muss die Kunst die Freiheit haben, dem Betrachter zu missfallen, wie auch diesem die Freiheit zugestanden werden muß, sich zu seinem Missfallen offen zu bekennen. (Maria Huber)

  • Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann. (Mark Twain)

  • Glück ist nur selten etwas, was man erlebt, meist ist es etwas, an das man sich erinnert.

  • Alles, was zu besitzen lohnt, lohnt auch, dass man darauf wartet. (Marilyn Monroe)

  • Bei Weibern ist alles Herz, sogar de Kopf. (Jean Paul)

  • Auch Gott kann lernen. Man merkt es an den Verbesserungen bei der Erschaffung der Frau. (Zsa Zsa Gabor)

  • Frauen wären die bezauberndsten Geschöpfe auf dieser Welt, wenn man, in ihre Arme sinkend, nicht zugleich in ihre Hände fiele. (Henry de Montherlant)

  • Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden, aber sie schießen damit. (Gerhard Uhlenbruck)

  • Unkraut nennt man die Pflanzen, deren Vorzüge noch nicht erkannt worden sind. (Ralph Waldo Emerson)

  • Manche Frau bringt das Kunststück fertig, einem Mann über den Kopf zu wachsen, obwohl er gar keinen hat. (Hanne Wieder)

  • Die Menschen werden durch Gesinnung geeinigt, durch Meinungen getrennt. (J. W. Goethe)

  • Paradox ist, wenn Hüte kopflos machen. (Elfriede Hablé)

  • Mit Zyankali hat’s keine Eile; man kann ruhig sterben aus Langeweile. (Richard Tauber)

  • Wenn einer schweigt und alles lacht, dann hat der Chef den Witz gemacht. (Gotthard Rieger)

  • Tiefer Trauer braucht nicht immer Tränen als Treibstoff. (Leo Lohberger)

  • Angst sieht Gefahr durch ein Vergrößerungsglas. (Elfriede Hablé)

  • -Sie können ruhig Rindvieh zu mir sagen. –Aber ich bitte Sie, ich verteile doch keine Komplimente. (Dialog in „Hexenschuss“)

  • Ich heiße Schmidt und sehe auch so aus.

  • Lügen werden durch Wiederholungen nicht wahr, aber geglaubt.

  • Seit neuestem gibt’s Ehemänner zum Ausprobieren, und die heißen dann: Mustergatten. (Nora Frey)

  • Das Geld ist im Leben nicht so wichtig. Hauptsache: man hat es. (Karl Valentin)

  • Geld ist nicht alles im Leben. Es gibt auch noch Schecks und Kreditkarten.

  • Man kann die Faust nicht ballen, wenn man die Finger überall drin hat. (Dieter Hildebrandt)  

  • Über Geld redet man nicht, man hat es halt.

  • Frauen und Männern gleichermaßen gesagt: Geld zu heiraten ist sicherlich die schwierigste Art und Weise, es zu verdienen.

  • Lasst Theorien sterben, nicht Menschen. (Sir Karl Raimund Popper)

  • Wir wissen nicht, wir raten. (Sir Karl Raimund Popper)

  • Viele Leute verwechseln ein kurzes Gedächtnis mit einem reinen Gewissen.

  • Wer mit 20 kein Revoluzzer ist, hat kein Herz. Wer es mit 35 immer noch ist, hat nichts gelernt. Wer mit 45 immer noch wie ein 20järiger denkt und handelt, hat kein Verstand. Wer mit 55 immer noch ein Revoluzzer ist, hat nicht gelebt.

  • Jeder ist einmal verrückt, und hat es aus irgendeinem Grund auch nötig.

  • Wenn du nicht überzeugen kannst, dann verwirr wenigstens. (Präsident Truman)

  • Gestern habe ich von Ihrer Vorlesung geträumt und als ich aufwachte, war ich tatsächlich drin.

  • Der Chef ist ein Mensch, der anderer bedarf.

  • Nehmt die Menschen wie sie sind, andere gibt’s nicht.

  • Das Erteilen guter Vorschläge ist denen vorbehalten, die nicht mehr in der Lag sind schlechte Beispiele zu geben. (André Maurois)

  • Es muß alles anders werden, wurscht was! (APO-Spruch)

  • Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. (Albert Einstein)

  • Die Überlegenheit der Tiroler ist eindeutig, aber nicht deutlich. (Hörfunkkommentator Rainer Dierkes)

  • Es heißt, er habe mittlerweile das Saufen aufgegeben. Macht nichts, ist ja schließlich sein Bier. (Eberhard Forcher)

  • Ein Mann ist unausstehlich, wenn er hungrig ist. Eine Frau ist unaustehlich, wenn sie satt ist. (Georges Courteline)

  • Die Frauen sind Sphinxe ohne Rätsel. (Oscar Wilde)

  • Kritiker sind Leute, die ursprünglich Henker werden wollten, diesen Beruf aber knapp verfehlt haben. (Harold Pinter)

  • Das Unbehagen ist die kleine Angst, die vor der großen Angst Angst macht. (Werner Mitsch)

  • Am angenehmsten offenbart sich der Sinn für den Ernst in Form eines tiefgründigen Humors. (Elfriede Hablé)

  • Eine Ehe funktioniert am besten, wenn beide Partner unverheiratet bleiben. (Claudia Cardinale)

  • Die Frau ist das einzige Geschenk, das sich selbst verpackt. (Jean-Paul Belmondo)

  • Das Herz einer schönen Frau ist wie ein Telefon. Oft ist es belegt, manchmal ist’s falsch verbunden, gelegentlich ist es gestört – und manchmal ist eine dritte Person in der Leitung. (Cathérine Deneuve)

  • Wien ist die einzige Stadt der Welt, die sich für die Touristen alt anzieht.

  • Das ist so ein Futter für den Egoismus, wenn man sich so ernst nimmt. (Jane Tilden)

  • Die wichtigste Erkenntnis im Leben ist die Tatsache, dass auch Narren zuweilen recht haben. (Winston Churchill)

  • Manchmal braucht man viele Menschen, um einen einzigen zu vergessen. (Friedrich Beutelrock)

  • Wenn das Herz verstand hätte, wäre es tot. (Paul Valéry)

  • Politik ist die Kunst, die Leute daran zu hindern, sich um das zu kümmern, was sie angeht. (Paul Valéry)

  • Weder das Neue noch das Geniale verlocken mich, sondern die Herrschaft über sich selbst. (Paul Valéry)

  • Schöne Worte sind nicht wahr, wahre Worte sind nicht schön.

  • Das Wesentlich ist nicht das Werk, sondern die Erziehung des Urhebers. (Paul Valéry)

  • Mein übler Ruf entspricht meinem Sauberkeitsbedürfnis. (Hans Henny Jahn)

  • Es gibt ein Alter, in dem eine Frau schön sein muss, um geliebt zu werden. Und dann kommt das Alter, in dem sie geliebt werden muss, um schön zu sein. (Françoise Sagan)

  • Mit den dritten Zähnen beißen die Männer am leichtesten an. (Diane Pickwood)

  • Männer sind mit ihrem Beruf verheiratet, aber eine Frau sollt wenigstens erreichen können, dass der Mann seinen Beruf mit ihr betrügt. (Zsa Zsa Gabor)

  • Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen, wenn er getreten wird. (Immanuel Kant)

  • Darum prüfe, wer sich bindet, ob sich nicht einen besseren findet.

  • Alles ist so grau, dass einem nicht einmal mehr seine Depressionen Freude bereiten.

  • Niemandem wünsche ich, er wäre ich. (Robert Walser)

  • Hie und da fragt mich einer: ‚Was. Sie leben auch noch? – Aber sonst geht’s mir gut. (Fritz Eckhardt)

  • Macht ist die Fähigkeit nicht zuhören zu müssen, weil man das Sagen hat.

  • Es ist leichter, eine Begierde ganz zu entsagen, als in ihr Maß zu halten. (Friedrich Nietzsche)

  • Nach der Scheidung sagte
    der Pilot: „Schon die Hochzeit war die reinste Notlandung“,
    die Beamtengattin: „Immer nur Sex nach Vorschrift!“,
    der Alkoholiker: „Sie war mir zu nüchtern“,
    die Lehrerin: „Alles wollte er dreimal wiederholt haben“,
    der Chemiker: „Wir sind nie übers Versuchsstadium hinausgekommen“,
    der Elektriker: „Einfach keine Spannung mehr“,
    die Sprechstundenhilfe: „Der nächste bitte!“,
    der Florist: „Sie ist mir einfach verduftet!“,
    die Politikergattin: „Kein Kommentar!“,
    der Uhrmacher: „Sie ging mir auf den Wecker!“,
    der Igel: „Ich hatte ihre Sticheleien satt!“. (H. Metzkow)

  • Die einen leben für das Plaisir de Vivre und die anderen leben gezwungenermaßen. (Zino Davidoff)

  • Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat. (Winston Churchill)

  • Viele, von denen man glaubt, sie seien gestorben, sind bloß verheiratet. (François Sagan)

  • Die Stärke unserer Überzeugungen ist schlechterdings kein Beweis für ihre Richtigkeit. (John Locke)

  • Wie tief eine Pfütze ist, weiß man erst, wenn man hinein getreten ist.

  • Die Klugheit des Fuchses wird oft überschätzt, weil man ihm auch noch die Dummheit der Hühner als Verdienst anrechnet. (Heinz Kaspar)

  • Der Mensch ist gut, aber die Leut’ san a G’sindel! (Johann Nestroy)

  • Glück besitzt die magische Fähigkeit, sich zu verdoppeln, wenn man es teilt. (Elfriede Hablé)

  • Wenn es jemanden gibt den ich noch nicht beleidigt habe, dann bitte ich hiermit um Verzeihung.

  • Eine Frau achtet mehr auf die Vergesslichkeit ihres Mannes als auf seine Aufmerksamkeit. (Huguette Janin)

  • Der Mensch rechnet immer das, was ihm fehlt, dem Schicksal doppelt so hoch an als das, was er besitzt. (Gottfried Keller)

  • Was die Mächtigen auf Krisenherden kochen, müssen wir Ohnmächtigen auslöffeln.

  • Geschichte ist die Lüge, auf die die Historiker sich geeinigt haben. (Voltaire)

  • Alles auf der Welt ist eine zukünftige Antiquität. (Bernard Buffet)

  • Man bewundert den Bescheidenen – sofern man ihn überhaupt bemerkt. (Edgar W. Howe)

  • Am schwierigsten zu befolgen sind die Ratschläge, die man sich selber gibt. (Sean O’Casey)

  • Die große Übersicht verleitet dazu, vieles zu übersehen.

  • Es kann auf der ganzen Welt nichts erfunden werden, was nicht vorher schon in Österreich schief gegangen ist.

  • Brautkleid, einmal aus versehen getragen, zum Höchstpreis zu verkaufen. (Anzeige aus der „Dill-Post“)

  • Wir haben Arbeitskräfte gerufen und Menschen sind gekommen. (Max Frisch)

  • Sprich nie klarer als du denkst. (Jeremy Bernstein)

  • -Müde? –Nur wenn ich lache ... (Fußballspieler)

  • Der Genuss ist die Wiederholung.

  • Diplomatie ist die Kunst zweimal nachzudenken, bevor man nichts sagt.

  • Erziehung ist der Versuch, Kinder davon abzubringen, die Erwachsenen nachzuahmen.

  • Alt ist ein Mann, wenn in ihm beim Anblick eines hübschen und jungen Mädchen Erinnerungen statt Hoffnungen erwachen.

  • Hypochonder ist ein Mensch, der sich nicht gerade wohl fühlt, wenn er sich wohl fühlt.

  • Luftschloss ist etwas, das ein Träumer baut, worin ein Neurotiker wohnt, und wofür ein Psychiater die Miete kassiert.

  • Psychiater ist ein Mann, der sich keine Sorgen zu machen braucht, solange andere Leute sich noch welche machen.

  • Nicht mehr lachen zu können, davor habe ich große Angst. Vor sonst nichts. Nicht einmal vor der Wahrheit. (Twje Klein)

  • Wenn man die Inschriften auf den Friedhöfen liest, fragt man sich unwillkürlich, wo denn eigentlich die Schurken begraben liegen. (Peter Sellers, 1925-1980)

  • Ich bleibe dabei, dass der Charakter einer Frau sich zeigt, nicht wo die Liebe beginnt, sondern wo sie endet. (Rosa Luxenburg)

  • Verstanden werden kann nur derjenige, der sich verständlich macht.

  • Wer sich selber nicht versteht, kann nicht erwarten, dass alle ihn verstehen.

  • Alles ist richtig, auch das Gegenteil. Nur „zwar – aber“, das ist nie richtig. (Kurt Tucholsky)

  • Die Muttersprache heißt deshalb Muttersprache, weil die Väter nie zu Wort kommen.

  • Die Menschen sind gleich, nur die Gehälter sind verschieden. (Brana Crncevic)

  • Auch Frauen können ein Geheimnis behalten, vorausgesetzt, man erzählt es ihnen nicht. (August Strindberg)

  • Das Einzige, was in Österreich funktionier, ist die Mittagspause. (Max Merkel)

  • Liebe ist, wenn man trotzdem liebt.

  • Liebe ist, wenn man sich in dem anderen findet, ohne sich vorher verloren zu haben.

  • Wer keinen Kopf hat, kann halt nicht aus dem Fenster schauen. (Ch. Hein)

  • Haarausfall bei den Frauen ist sehr selten, vor allem auf den Zähnen. (Karl Farkas)

  • Das einzige, was aus einer Konferenz herauskommt, sind die Leute, die hinein gegangen sind.

  • Wir haben nur Gäste mir Kultur, die wissen, dass sie für die Armut in der Welt nicht verantwortlich sind. (Ein Chefkoch)

  • -Musst du eigentlich auf jede meiner Fragen mit einer Gegenfrage antworten? –Mache ich das? (Dialog aus „Radio Gaga“)

  • Mancher hält sich für Frauenkenner, weil er jeder Frau gegenüber jedes Mal denselben Fehler macht. (Max Frisch)

  • Erfahrungen sind die vernarbte Wunden unserer Dummheit. (John Osborne)

  • Die ganze Kunst des Redens besteht darin, zu wissen, was man nicht sagen darf. (Georg Canning)

  • Ich finde, dass das Theater vor allen Literaturgattungen die einzig kindische ist. (Julian Schutting)

  • -Was ist dein Ziel in der Philosophie? –Der Fliege den Ausweg aus dem Fliegenglas zigen. (Ludwig Wittgenstein)

  • Moral ist, wenn man so lebt, dass es gar keinen Spaß mehr macht, so zu leben. (Edith Piaf)

  • Ein schreiender Mann hat eine Meinung. Brüllt ein Mann, ist er dynamisch, brüllt eine Frau, ist sie hysterisch. (Hildegard Knef)

  • Die Männer sind zweifellos dümmer als die Frauen. Oder hat man schon jemals gehört, dass eine Frau einen Mann nur wegen seiner hübschen Beine geheiratet hat? (Micheline Presle)

  • ... man sprach sich aus, man ist sich ausgeschwiegen. Man ist soweit. (Erich Kästner)

  • Für jedes komplexe Problem gibt es eine einfache Lösung und die ist die falsche. (Umberto Eco)

  • Webb das Einfache sich auffächert, wird aus sicherer Einfalt ungewisse Vielfalt. (Jean Amery)

  • Die Einfalt aber erfreut sich unverschämter Beliebtheit. (J. Ranefeld)

  • Wer die eigene Geschichte nicht kennt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.

  • Man muss etwas Neues machen, um etwas Neues zu sehen. (G. Ch. Lichtenberg)

  • Die Ideen sind nicht verantwortlich für das, was die Menschen aus ihnen machen. (Werner Heisenberg)

  • Geld haben allein ist langweilig. Geld machen macht glücklich.

  • Es muss bald etwas geschehen, weil wenn nicht bald etwas geschieht, dann passiert was.

  • Selbstgespräche haben den Vorteil, dass man immer zu Wort kommt. (Oliver Goldsmith)

  • Montage sind wirklich zum Vergessen. Da fängt alles von vorne an. (Gotthard Rieger)

  • Opposition ist die Kunst, so geschickt dagegen zu sein, dass man später dafür sein kann.

  • Wien ist ... wenn der Osten glaubt, es liegt im Westen und umgekehrt.

  • Wenn Sie aus Langeweile essen, sorgen Sie dafür, dass ihr Leben aufregender wird!

  • Man kann beurteilen, ob ein Ei gut oder schlecht ist, auch wenn man selbst keines legen kann.

  • Was man tut, das soll man gründlich tun, sogar eine Torheit. (Balzac)

  • Es liegt im Wesen des Akademischen, nur das Tote zu berücksichtigen; ganz sicher ist man nur dessen, was sich nicht mehr rühren kann. (Ludwig Marcuse)

  • Lob bekommt man gespendet, Neid muss man sich erarbeiten.

  • Macht hat man nicht, man bekommt sie.

  • Die Sterne lügen nicht. Sie scheinen nur.

  • Alter ist kein Verdienst. Jugend keine Sünde.

  • Wenn die Sonne auch eine Stunde länger scheint, habe ich ja nichts gegen die Sommerzeit, aber wenn eine Stunde länger regnet, stelle ich meine Uhr nicht um. (Ein Wiener)

  • Das Bad in der Menge endet für die Politiker am Wahltag mit einer kalten Dusche.

  • Heute haben wir wieder einmal drei Arten von Wetter. Das, was wir haben, das, welches wir möchten, und jenes, das uns vorausgesagt wurde. (Martin Kmiecik)

  • Wir sind die, vor denen uns unsere Eltern gewarnt haben.

  • Zu Hitler fällt mir nichts ein. (Karl Kraus)

  • Mitunter zeigt sich das Gute im Menschen darin, worüber er böse wird. (Elfriede Hablé)

  • Zukunftssorgen macht sich nur der, für den die Gegenwart unergiebig ist. (Seneca)

  • Nicht der ist glücklich, der machen kann, was er will, sondern der, der will, was er machen muss. (Friedrich Nietzsche) 

  • Jeder Anfang hat ein Ende – und wieder einen Anfang.

  • Im Anfang war das Wort - am Ende die Phrase. (Stanislaw Jerzey Lec)

  • Ich fühle mich nicht sehr reif. Wer reift, fault bald. (Rainhard Fendrich)

  • Es gibt heute keine unentdeckten Inseln im Pazifik mehr. Man kann nicht wie Gauguin losfahren und einen jungfräulichen Ort finden. Coca-Cola ist immer schon vor einem dort. (Umberto Eco)

  • Sind die Wälder einmal alle dürr, wird die Regierung grüne Brillen subventionieren.

  • Leben ist das, was dir passiert, wenn du eifrig dabei bist andere Pläne zu machen. (John Lennon)

  • Wenn man Liebe und Humor vergisst, wird man Politiker. (Jean-Claude Brialy)

  • So mancher, der den Wunsch hat, ewig zu leben, weiß oft nicht, wie er eine kurze Stunde ausfüllen soll. (Upton Sinclair)

  • Die Existenz ist etwas von vornherein so Beschissenes, dass man dem lieben Gott dankbar sein muss, wenn man nicht darin untergeht. (Georg von Rezzori)

  • Auch die größten Vegetarier beißen nicht gerne ins Gras. (Joachim Ringelnatz)

  • Ein Berater ist jemand, der dir deine Armbanduhr wegnimmt, um dir zu sagen, wie spät es ist.

  • Wir Deutschen sehen Freiräume nicht als Chance sondern als Gesetzeslücke. (Manfred Rommel)

  • Unsympathisch zu sein ist immer noch besser, als bedauert zu werden. (Diego Armando Maradona)

  • Ich bin wirklich kein Zyniker, ich habe nur Erfahrung.

  • Wenn man nichts tut, glaubt man, dass man für alles verantwortlich ist. (Jean-Paul Sartre)

  • Es gibt keine größere Illusion als die Meinung, Sprache sei ein Mittel der Kommunikation zwischen Menschen. (Elias  Canetti) 

  • Über das Selbstverständliche staunen nur die Narren und die Weisen. (Jean Giono)

  • Ich habe etwas gegen Filme mit so genannten Botschaften. Botschaften soll man per Telex verschicken, aber nicht auf die Leinwand projizieren. (Jerry Lewis)

  • Ausländerfeindlichkeit gibt es in England nicht. Diese Leute sind schon gestraft genug, dass sie keine Engländer sind. (Dan Fraser)

  • Wir verlieren jährlich scharenweise Gedanken und erwarten stündlich die Ankunft neuer. (Felix Renner)

  • Wo viel Licht ist, da ist auch viel Schatten. Wo viel Licht ist, da ist auch eine hohe Rechnung.

  • Na ja, ich heirate halt gern. Ein jeder hat ein Hobby. (Eine Frau)

  • Nicht was wir erleben, sondern wie wir empfinden, was wir erleben, macht unser Schicksal aus. (Marie von Ebner-Eschenbach)

  • Lieber in der Nacht versumpfen als im Sumpf übernachten. (Hans Leitinger)

  • Ich habe immer den Eindruck, Wien ist die Verlängerung seines Zentralfriedhofes. (Cornelius Kolig)

  • Gegen das Kleine stachelig zu sein, ist eine Weisheit für Igel. (Friedrich Nietzsche)

  • In Liebesdingen ist der Liebhaber der Künstler, der Ehemann der Handwerker.

  • Hebammen sind Damen, die Dinge an den Tag bringen, die zum Himmel schreien. (Mark T. Rudolph)

  • An manche Frauen erinnern sich die Männer nur dann, wenn sie eine andere Frau vergessen wollen. (Rita Hayworth)

  • Ein Streit zwischen wahren Freunden und Liebenden bedeutet gar nichts. Gefährlich sind nur Streitigkeiten zwischen Menschen, die einander nicht ganz verstehen. (Marie von Ebner-Eschenbach)

  • In Wirklichkeit gibt es keine Wahrheit ohne Rücksicht auf die Methoden ihrer  Feststellung. In Wirklichkeit gibt es keine Wahrheit, die nicht auf einen Zweck bezogen wäre. (Robert Leicht, in: DIE ZEIT – Nr. 40/1998)

  • Vorhersagen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen. (Niels Bohr)

  • Der Zeit ihre Kunst. Der Kunst ihre Freiheit.

  • Das Objektiv ist subjektiv.

  • Deutschland ohne Ausländer ist wie ein Klavier ohne schwarze Tasten.

  • Durchs Reden kommen die Leute zusammen. Und was machen sie dann? Sie reden und reden und renden ...

  • Rotkäppchen ist eine Werbung für mehr Datenschutz. Das dumme Kind hat doch dem Wolf die Adresse der Großmutter verraten.

  • Im Himmel ist ein Engel nichts Besonderes.

  • Überhaupt hat der Fortschritt das an sich, dass er viel größer ausschaut, als er wirklich ist. (Johann Nestroy)

  • Dem großen Applaus nach sind Sie kein Politiker. (Rätsel um Ehrengast bei einer TV-Sendung)

  • Nicht nur an Aids kann man sich infizieren, auch an der Aufklärungskampagne: dann erkrankt man an Hysterie.

  • Frauen, die rechtzeitig erkennen, dass man einen Mann nicht erziehen kann, ersparen sich den halben Kummer ihres Ehelebens. (Michele Morgan)

  • Liebelei ist Liebe, die auf Urlaub ist. (Franzi Hegenbarth)

  • Eine Frau verzeiht nur dann, wenn sie sicher ist, dass sie unrecht hat. (Coco Chanel)

  • Wenn der Mensch verliebt ist, zeigt er sich so, wie er immer sein sollte. (Simone de Beauvoir)

  • Wien ist ... wenn man nichts begreift, aber alles versteht.

  • Liebe ist eine leichte Gemütskrankheit, die durch die Ehe oft schnell geheilt werden kann. (Sacha Guitry)

  • Frauen lieben die Besiegten. Aber sie betrügen sie mit den Siegern. (Tennessee Williams)

  • Kein Mensch ist so beschäftigt, dass er nicht die Zeit hat, überall zu erzählen, wie beschäftigt er ist. (Robert Lemke)

  • Die meisten Kranken gehen zum Arzt. Nur die Erkälteten gehen ins Theater oder ins Konzert.

  • Urlaub ist, wenn man Zeit hat, die Punkte auf dem Marienkäfer zu zählen.

  • Viele Leute beklagen sich über die Jungen. Mein Problem mit der Jugend ist, dass ich nicht mehr dazugehöre.

  • Ich denke niemals an die Zukunft. Die kommt von selber und früh genug. (Albert Einstein)

  • Armut erzieht mehr als nur ein bißchen. (Paul Alfons von Metternich-Winneberg)

  • Ich bin ein Wiener, und das ist ein besonderer Makel. (Erwin Steinhauer)

  • Ehren entehren. Titel setzen herab. Ein Amt verblödet. (Gustave Flaubert)

  • Achte nicht nur darauf, was andere tun, sondern auch darauf, was sie unterlassen. (Deutsches Sprichwort)

  • Schminken ist die Kunst, aus der Not eine Jugend zu machen. (Thomas Klock)

  • Warum sind die Zehn Gebote so einfach, kurz und klar und für jedermann verständlich abgefasst? Weil sie ohne eine Kommission aufgestellt wurden. (Charles de Gaulle)

  • Ich gebe der Menschheit zurück, was sie mir gibt: Gleichgültigkeit. (Gustave Flaubert)

  • Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute ohne Laster auch sehr wenige Tugenden haben. (Abraham Lincoln)

  • Der Intelligenz sind Grenzen gesetzt, nur die Dummheit ist grenzenlos.

  • Wenn kleine Kinder nicht mehr hoffen können, soviel Geld zu verdienen wie ich, wozu verdammt soll dieses Land noch gut sein? (Lee Iacocca, Chrysler-Chef)

  • Das Lügen ist ein Sprachspiel, das gelernt sein will wie jedes andere. (Wittgenstein)

  • Der Utopist sieht das Paradies, der Realist das Paradies plus Schlange.

  • In Büchern niedergelegt, ruhen Gedanken besonders gut.

  • Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen! (Friedrich Wilhelm, Kurfürst und Markgraf von Brandenburg, 1620-1688)

  • Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht eines Versagers. (Oscar Wilde)

  • Es ist notwendig, Kinder vor ihren Eltern zu schützen. (George Bernard Shaw)

  • Der Nationalismus, das ist die Liebe, die mich mit den Dummköpfen meines Landes verbindet, mit den Beleidigern meiner Sitten und den Schändern meiner Sprache. (Karl Kraus)

  • Man soll keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug. (Jean-Paul Sartre)

  • Das Familienleben ist ein Eingriff in das Privatleben. (Karl Kraus)

  • Gorbatschow wäre ein guter amerikanischer Präsident. (Richard Nixon)

  • Die Sonne eiert. Darum hat Ihr Horoskop noch nie gestimmt.

  • Es ist besser, dumm wie alle zu sein, als klug wie keiner. (Anatole France)

  • Kritik, die nicht schmeckt, wird häufig als geschmacklos zurückgewiesen.

  • Warum heißt es ‚Mutter Kirche’ und der Kopf ist ein Mann? (Brigitte Schwaiger)

  • Wer keinen Kopf hat, kann halt nicht aus dem Fenster schauen. (Ch. Hein)

  • Die Gesetze sind dazu da, sie zu brechen.

  • Der Fußball ist eine einfache Kunstwelt – um sich nicht mit den tausend komplizierten Problemen Italiens auseinandersetzen zu müssen. (Umberto Eco)

  • Der Teufel komme halt nicht von Anfang an Feuer spuckend daher.

  • „Dämonen“, die komisch werden, sind keine mehr. (Alfred Payrleitner)

  • Selbstzerstörung würde jedenfalls meiner Freude an Überraschungen etwas Nahrung geben.

  • Wenn alle Fenster so oft abstürzten wie Windows, hätten die Glaser viel zu tun!

  • Selbstverliebte Personen haben die Fähigkeit, nicht von einzelnen Individuen abhängig zu sein. Sie brauchen nur eine gewisse Menge an Publikumsspiegelung. Das verbindet sich dann mit der Fähigkeit, Einzelne, die sich ihm verweigern, fallen zu lassen. (Klaus Ottomeyer)

  • Ich boote, drum bin ich... (Computer-Mensch)

  • Politische Macht war, wie wir von (Ex-US-Außenminister) Henry Kissinger wissen, schon immer ein Aphrodisiakum. (Carl Gustaf Ströhm)

  • Die Steigerung von 'Todfeind' lautet 'Parteifreund'. (Konrad Adenauer)

  • Stell doch nicht jeden als Dummkopf hin, der anderer Meinung ist als du!

  • Ein reicher Mensch ist ein armer Mensch mit viel Geld.

  • Keine Zeit haben, das ist die ärmlichste Form der Armut. (Friedrich-Georg Jünger) 

  • Wenn man hoch steigt, kann man auch tief fallen.

  • Was dem einen Recht ist, ist dem anderen ein Missstand.

  • Es gibt keine dummen Antworten, es gibt nur falsch gestellte Fragen.

  • Ein Experte ist jemand, der nicht denken muss. Er weiß. (Frank L. Wright)

  • Der Verstand entwickelt, die Imagination verwandelt. (Friedrich-Georg Jünger)

  • Objektivität heißt nicht Desinteresse, sondern Respekt, also die Fähigkeit, Dinge, Personen und sich selbst nicht verzerrt oder verfälscht wahrzunehmen. (Erich Fromm) 

  • Die Abwesenheit des Mythos ist der Mythos von heute. (Guillaume Paoli)

  • Täuschen kann man nur die Erwartungen. Wer nicht erwartet, kann nicht getäuscht werden. (Friedrich-Georg Jünger)

  • Gerüchte sind der Wellenschlag unterdrückter Information. (Roger Peyrefitte)

  • In unsrer tiefsten Seele sind wir Kinder und bleiben es unser Leben lang. (Sigmund Freud) 

  • Reife des Mannes: das heißt den Ernst wieder gefunden haben, den man als Kind hatte, beim Spiel (Friedrich Nietzsche) 

  • dass er starb, ist noch kein Beweis dafür, dass er gelebt hat. (Stanislaw Jerzey Lec)

  • Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an. (E:T:A: Hoffman)

  • Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist, zu schweigen. (Victor Marie Hugo)

  • Gut geirrt ist halb erkannt. (Odo Marquard)

  • Heute wissen wir, dass es keinen Fortschritt gibt. Das ist ein echter Fortschritt.

  • Der Politiker denkt an die nächste Wahl, der Staatsmann denkt an die nächste Generation.

  • Freiheit existiert nur, wenn Ordnung da ist und nicht, wenn Ordnung zerstört ist. (Carl Friedrich Weizsäcker)

  • Alles was sich aussprechen lässt, lässt sich klar aussprechen; wovon man nicht sprechen kann, darüber muß man schweigen. (Ludwig Wittgenstein)

  • Das Unaussprechliche ist, - unaussprechlich - in dem Ausgesprochenen enthalten. (Ludwig Wittgenstein) [Lo indecible está -indeciblemente- contenido en lo dicho]

  • Die Theorie bestimmt, was wir beobachten können. (Albert Einstein)

  • Man soll sich nicht über Dinge ärgern, denn denen ist das völlig egal. (Euripides)

  • Die Psychoanalyse ist die Krankheit, die sie zu heilen vorgibt. (Karl Kraus)

  • Wirklich gute Freunde sind Menschen, die uns genau kennen und trotzdem zu uns halten. [Marie von Ebner-Eschenbach]

  • Nur der Dumme sagt zu jeder Zeit Dinge, die andere nur zur rechten Zeit sagen. [Keuner]

  • Keiner ist so verrückt, dass er nicht noch einen Verrückteren findet, der ihn versteht. [Friedrich Nietzsche]

  • Man muss die Männer nehmen, wie sie sind, und die Frauen, wie sie sein möchten.

  • Eine Lüge ist Notwehr gegen unbefugte Neugier. (Schopenhauer)

  • Kompromiss ist die Kunst, den Kuchen so zu verteilen, dass jeder meint, er habe das größte Stück bekommen.

  • Die Werke Chomsky sind >Klassiker< im Sinne Mark Twains: Jeder will  sie gelesen haben, und keiner will sie lesen. (Pinker: Der Sprachinstinkt, 1991: S. 118)

  • Planung ist Ersatz des Zufalls durch den Irrtum.

  • Sollte es wirklich einmal zu einem Kampf zwischen den Geschlechtern kommen, dann werden die Frauen siegen, weil die Männer die Frauen mehr lieben als die Frauen die Männer. (August Strindberg)

  • Die Menschen verlieren die meiste Zeit damit, dass sie Zeit gewinnen wollen.

  • “Lebensgefährtin” ist ein Wort, das von Lebensgefahr abgeleitet ist.

  • Alle Menschen sind gleich - mir jedenfalls !

  • Arbeitsplatz oder arbeitslos - das ist Einstellungssache.

  • Der Klügere gibt solange nach, bis er der Dumme ist.

  • Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen.

  • Pünktlichkeit ist die Kunst, richtig abzuschätzen, um wieviel sich der andere verspäten wird.

  • Faulheit ist die Angewohnheit, sich auszuruhen, bevor man müde wird.

  • Alle wollen zurück zur Natur, doch keiner zu Fuß.

  • Die meisten Menschen werden als Original geboren und sterben als Kopie.

  • Das Leben gibt’s gratis, der Rest ist käuflich.

  • Ein Weg entsteht dadurch, dass man ihn geht.

  • Man muss, wenn von Freiheit gesprochen wird, immer wohl achtgeben, ob es nicht eigentlich Privatinteressen sind, von denen gesprochen wird. (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Manchmal verstelle ich mich - dann bin ich der, der ich bin.

  • Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten. (Oscar Wilde)

  • Eines der traurigsten Dinge im Leben ist, dass ein Mensch viele gute Taten tun muss, um zu beweisen, dass er tüchtig ist, aber nur einen Fehler zu begehen braucht, um zu beweisen, dass er nichts taugt. (George Bernard Shaw, 1856-1950)

  • Dummheit ist ansteckend, Verstand wächst sich kaum zur Epidemie aus. (Kazimierz Bartoszewicz, 1852-1930)

  • Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen. (Konrad Adenauer)

  • Vergib Deinen Feinden, aber vergiss niemals ihre Namen. (John F. Kennedy)

  • Sterben kann gar nicht so schwer sein - bisher hat es noch jeder geschafft. (Norman Mailer)

  • Religion ist das, was die Armen davon abhält, die Reichen umzubringen. (Napoleon Bonaparte)

  • Einstein ist tot, Newton ist tot und mir ist auch schon ganz schlecht.

  • So ist das Leben - mal verliert man, mal gewinnen die anderen.

  • Jeder will alt werden, aber keiner will es sein. (Martin Held)

  • Jedes Mal, wenn ich versuche über meinen Schatten zu springen, knipst irgendjemand das Licht aus. (Art van Rheyn)

  • Wenn man alle Gesetze studieren sollte, so hätte man gar keine Zeit, sie zu übertreten. (Johann Wolfgang Goethe)

  • Ein Dilettant klaut. Ein Meister stiehlt. (Pablo Picasso)

  • Ich möchte meine Feinde solange lieben bis sie unter meiner Liebe zusammenbrechen. - Ich möchte meiner Freundin solange verzeihen bis sie an ihrer Schlechtigkeit verzweifelt. - Ich möchte meinen Freunden solange helfen bis sie ihre Unfähigkeit einsehen. - Ich möchte mit allen Mitteln ein guter Mensch sein. (Peter Turrini)

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[Ernst Jandl]

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